Die Stiftung Täufererbe lädt am 15. August zu einem Erzählnachmittag ein. Dieser findet in der Kapelle Jeanguisboden statt.
Jetzt anmelden: Kolloquium zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Täuferbewegung
Zum 500-Jahr-Jubiläum der Täuferbewegung findet vom 26. bis am 28. September 2025 auf dem Bienenberg bei Liestal ein Täufer-Kolloquium statt. Im Fokus stehen die Geschichte, die Gegenwart und auch die Zukunft der Bewegung.
100 Jahre Mennonitische Weltkonferenz
2025 blicken die Mennoniten nicht nur auf 500 Jahre Täuferbewegung zurück, sondern auch auf 100 Jahre Mennonitische Weltkonferenz. Dieses Jubiläum wurde am 25. Mai im Rahmen von Treffen verschiedener Gremien der Weltkonferenz in Schönblick gefeiert. Eindrücke von Jürg Bräker, Generalsekretär der Konferenz der Mennoniten der Schweiz und Mitglied des Exekutivkomitees der Mennonitischen Weltkonferenz.
Historische Dokumente und Lieder für den Frieden auf dem Jeanguisboden
Im Rahmen der Ausstellung «Hie syg’s nid verbote, Töifer z’sy» organisiert die Stiftung Täufererbe einen besonderen Tag: Am Samstag, 21. Juni können Geschichtsinteressierte und Neugierige von 14.00 bis 17.00 Uhr die Fülle an Dokumente entdecken, die im Archiv der Schweizer Mennoniten in der Kapelle auf dem Jeanguisboden aufbewahrten werden.
500 Jahre Täuferbewegung: Begegnungstag in Zürich vereint Geschichte und Gegenwart
Am 29. Mai 2025 versammelten sich in Zürich über 3500 Menschen aus aller Welt zum 500-Jahr-Jubiläum der Täuferbewegung. Auf dem Programm standen Gespräche, Ausstellungen, Musik und ein Gottesdienst mit ökumenischer Beteiligung. Der öffentliche Begegnungstag ver-band die Geschichte der Kirche mit Wurzeln in der Reformation mit gelebtem Glauben und glo-baler Gemeinschaft.
«Ein einfaches Bekenntnis ist vielleicht die einzige echte Basis für Gewaltfreiheit»
Der SRF-Dokumentarfilm «Kinder des Friedens» setzt sich mit dem 500-jährigen Erbe der Täuferbewegung auseinander. Im Zentrum steht die Geschichte von Jürgen Gerber und seiner Familie – stellvertretend für jene vieler Täuferfamilien, die sich immer wieder zwischen Widerstand und Anpassung entscheiden mussten. Die Filmemacher Manuel Dürr und Jan-Marc Furer sprechen über radikale Gewaltfreiheit, den Wert von Abgrenzung und die Suche nach Haltung in bewegten Zeiten.