Am 9. und 10. März luden die Jugendgruppe der Alttäufergemeinde Emmental und die Mennonitische Jugendkommission zum Jugendwochenende «JUWEL» nach Langnau ein. Über sechzig junge Menschen folgten der Einladung und befassten sich zwei Tage lang mit dem Thema «Pray in the Highs, Praise in the Lows».
«Pray in the Highs, Praise in the Lows» (Bete in den Höhen, lobe in den Tiefen), unter diesem Thema fand am 9. und 10. März in der Alttäufergemeinde Emmental das «JUWEL» statt. «JUWEL» steht für Jugendweekend Langnau. Der Anlass hat eine lange Tradition und wurde früher unter dem Namen «JuBiKu» organisiert. An der diesjährigen Ausgabe waren über sechzig Jugendliche und junge Erwachsene aus den Deutschschweizer Mennonitengemeinden und den Langnauer Allianzgemeinden dabei. Zusammen haben sie sich mit der Frage beschäftigt, wie sie ihre Gottesbeziehung in den Höhen und Tiefen des Lebens gestalten können.
Inputs, Workshops, Kreatives, Sport und wertvolle Freizeit
Dazu gab es übers Wochenende verteilt verschiedene Inputs in Form von Zeugnissen, Gesprächen und Predigten. Die jungen Menschen wurden dabei ganz schön herausgefordert. So meinte Mirjam Ernst, eine der Rednerinnen am Wochenende, sie sollten sich bemühen, auch in schlechten Zeiten nicht in Selbstmitleid zu verfallen, sondern auf Gott zu schauen und ihm zu vertrauen. Nebst den Impulsen im Plenum gab es Workshops, um das Thema zu vertiefen, sich kreativ zu betätigen oder beim Sport den Kopf durchzulüften. Besonders wertvoll waren die Freizeiten zwischen den Plenarsessions und Workshops. Da war Zeit, im «JUWEL»-Café bei einem stärkenden Getränk gute Gespräche mit alten und neuen Freunden zu führen oder gemeinsam Spiele zu spielen.





Dankbares Organisationsteam
Organisiert wurde der Anlass der Mennonitischen Jugendkommission der Schweiz von einem fünfköpfigen Team aus der Jugendgruppe der Alttäufergemeinde Emmental. An der Umsetzung waren über dreissig freiwillige Helfer:innen beteiligt. Das Organisationsteam blickt voll Dankbarkeit auf das «JUWEL» zurück: «Wir lieben es, zu sehen, wie junge Christ:innen Gemeinschaft pflegen und im Glauben wachsen. Beides durfte am Wochenende passieren. Gott stand im Zentrum und hat gewirkt. Das ist das Allerwichtigste. Ihm alle Ehre!»
Text:
Rahel Brechbühl, Alttäufergemeinde Emmental