Zum 500 Jahr-Jubiläum der Täuferbewegung ist bei der Edition Königstuhl der Roman «Die Suchenden» erschienen. Darin erzählt der Autor Markus A. Jost die Geschichte der Bewegung aus der ungewohnten Perspektive einer täuferischen Familie.
Hauptschauplätze sind die Schweiz, Frankreich, Deutschland und die Niederlande. Zahlreiche historische Personen aus Religion, Politik, Philosophie und Kunst begleiten die fiktiven Hauptpersonen Jean und Marie auf ihrer Suche nach Liebe, Freiheit und Gott.
Markus A. Jost ist im Baselbiet aufgewachsen und befasst sich seit seiner Jugend mit dem Täufertum. Nach einer Lehre als Tiefbauzeichner studierte er Informationswissenschaften und Theologie, schrieb und filmte als Journalist. Heute arbeitet er als wissenschaftlicher Bibliothekar, Redaktor und freier Autor. Zudem ist er Mitglied im Vorstand des Schweizerischen Vereins für Täufergeschichte. (SR)