Die Mennonitische Weltkonferenz (MWK) ruft dazu auf, für die Menschen zu beten, die in Malawi und Mosambik vom Zyklon Freddy betroffen sind.
Der Zyklon traf am 11. März zum zweiten Mal innerhalb eines Monats im Süden Afrikas auf Land. Die heftigen Regenfälle und die starken Winde richteten in Malawi und Mosambik grosse Schäden an. Die MWK berichtet, dass das Wasser in Malawi Häuser, Strassen, Strommasten und Brücken weggespült habe. In Mosambik seien viele Häuser eingestürzt.
Gemäss Behörden sind allein in Malawi eine halbe Million Menschen auf der Flucht und 1300 Schwerverletzte zur Behandlung im Spital. Zudem lassen der Mangel an Nahrungsmittel und fehlende sanitäre Einrichtungen in Malawi aber auch in Mosambik die Zahl der Cholera-Fälle weiter ansteigen. (SR)